Pressestimmen

2023 “Viele Dramen in Schwarz-Weiß” – Der Nordschleswiger

“Dem armen Aal nutzt die ganze Aufmerksamkeit nicht mehr. Er ist tot und verspeist. Aber seine Gräten entwickeln gerade eine Art Nachruhm, weil sie postum als Zeichengeräte gedient haben. Henrieke Strecker hat mit ihnen ihre kleinformatigen, sehr feinen Bilder geschaffen, die auf den zweiten Blick viele Assoziationen wecken: Schiffsrümpfe, die organisch überwuchert werden, Küstenvegetation, Soldaten unter Friedhosfkreuzen. Oder sind es doch Segelmasten?


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2018 “Botanische Sonnendrucke. Übergänge in der Natur” – FEZ Berlin

Im achtsamen Betrachten der Pflanzenwelt spiegeln sich Zeit und Wandlung in der Natur. Von der Knospe über die Frucht hin zum Kern hat jedes kleine Detail seinen unverkennbaren Reiz.


Fotografieren ohne Kamera. Mit einfachen Mitteln, Papier, Sonne und Wasser, werden schöne und unverwechselbare Werke gemeinsam mit der Künstlerin Henrieke I. Strecker kreiert.”


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2017 “Zwischen den Welten” – Hessisches Ärzteblatt

Worte und Bilder spiegeln Schmerz und Verbundenheit gleichermaßen. Der Titel des Bandes ist dem ersten Gedicht entnommen: „Sanfte blasse Haut/ ein kleiner Junge/ irgendwo hinter/ geschlossenen Lidern/ Atemmaschine/ Magensonde/ Nadel in Vene/.../ Aus der Tiefe/ des er- zwungenen/ Schlafs/ entweicht eine Träne/ seinem Auge/ Eine Salzblüte/ entfaltet sich/ auf seiner/ Kinderwange.“


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2016 “Interview with Henrieke Strecker” – The Hand Magazine

I could say I am “self-taught”. But who is self-taught? We don’t live in vacuums. – In truth, from early childhood to now, life and nature have taught me and still do. As a child I observed the flora of the Black Forest, its changes, and how it unfolds as time works upon it – from bud to fruit – every step reveals its own distinctive beauty.


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2014 “Die Geburt der Bilder” –  Mallorca Zeitung

Die am Rande des Schwarzwaldes geborene Henrieke Strecker beschäftigt sich mit diesen Verfahren. Zwei Jahrzehnte wohnte die 59-Jährige in Frankfurt am Main, bevor sie 2004 dem schnellen Pulsschlag der Stadt den Rücken kehrte und sich in ein Holzhaus im Westerwald zurückzog. 2007 wanderte sie in die USA aus. Nach sieben Jahren in tiefen Wäldern der White Mountains Nordamerikas ist Henrieke Strecker nun auf Mallorca künstlerisch tätig.


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2013 “Some rules were meant to be broken” Rachael Ferranti, Plymouth, NH, USA

“One can transform almost everything into a (pinhole) camera,” says Strecker, "even a pumpkin!” The smallest camera Strecker has ever made was from a small matchbox, with three matches functioning as a tripod. Her matchbox camera made two television appearances in Germany.


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2013 “Altered plates” –  Pasatiempo

“I appreciate simple tools,” Strecker told Pasatiempo. “These are my instruments. I often use the forest as a reflective muse. Thirteen years ago, in Germany, I lived for several months in a small, charming caravan, which was built in the ’60s and looked like an egg, an ambulant home, a trailer, as you say here. I wanted to figure out how it feels to live simply. I did.” 


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2008 ‘A Trace of Light’ shines brightly in Sandwich – THE MEREDITH NEWS

“I appreciate simple tools,” Strecker told Pasatiempo. “These are my instruments. I often use the forest as a reflective muse. Thirteen years ago, in Germany, I lived for several months in a small, charming caravan, which was built in the ’60s and looked like an egg, an ambulant home, a trailer, as you say here. I wanted to figure out how it feels to live simply. I did.” 


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2008 “Visual Haiku” – Edwards Art Gallery, Plymouth, NH, USA

The evocative, haunting work on display in Edwards ranged far beyond photography, into painting, printmak- ing, bookmaking, poetry, and video. “Henrieke crosses boundaries joyfully to use media in combination,” says gallery co-curator (and photography teacher) Franz Nicolay. “At the core of her work is a quest for both visual and graphic simplicity, all rooted in her natural surroundings. Her ‘Snow Poem’ series, for example, reminds you of the terse minimalism of sumi brush work, a sort of ‘visual haiku’.”


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2007 Schemenhafte Frau – Ein Schneegedicht von Henrieke Strecker – Frankfurter Rundschau

Fotografiert wurde diese „Zeichnung der Natur“ von der Künstlerin Henrieke I. Strecker. Im Winter vor zwei Jahren fand sie ihr Motiv im Garten ihres Holzhauses im Westerwald. Seitdem entstanden aus der Vorlage immer neue Bilder, das gelbliche in diesem Jahr. Seit Montag ist die schemenhafte Frau nun als großformatiges Poster zu sehen, Kunst im öffentlichen Raum sozusagen.


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2005 Kunst der Unschärfe: Fotografin geht neue Wege

Die Bilder von Henrieke Strecker sind nicht mit einem Blick zu erfassen: „Mein Anliegen ist, dass der Betrachter in Berührung mit den Bildern tritt, er der Erzählung folgt; vermeiden möchte ich, dass die Erzählung in Schubladen verschwindet, durch eine Kategorisierung nicht länger vorhanden ist.


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2003 “Foto in scatola“ – Mostra a Santa Chiara, Cuneo/Italy

Un fiore all’occhiello per gli appassionati ed una piacevole scoperta per quanti vogliono ritornare indietro nel tempo, quando ancora la macchina fotografica non esisteva affatto. Ad eccezione dei fotoamatori più smaliziati, molti ignorano che sia possibile ottenere fotografie senza impiegare obiettivo e fotocamera.


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2002 “Visionaria– Senza obiettivo“ – Periodico del Santa Maria della Scala di Siena, Italy

Si può fotografare senza macchina fotografica? Si può costruire in casa il proprio apparecchio. L'appuntamento annuale con Visionaria risponde a queste domande.


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 2000 “Mit der Lochkamera die Langsamkeit entdecken “– Frankfurter Neue Presse

Der Himmel am Meer ist grau. Die Wellen verschwimmen vorm Horizont. Ihre Bewegungen hat die Kamera nicht eingefroren, sondern in Nebel gehüllt. Doch nicht moderne Technik bewirkt diesen Effekt. Im Gegenteil, die Fotografin Henrieke Strecker arbeitet mit der Lochkamera, der Urform der heutigen Fotografie. 30 ihrer Werke sind in der Galerie des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main zu sehen.


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Die Frage ist, ob man mit Photoshop ähnliche Effekte hinbekommt. Da ist beispielsweise das Porträt eines Mannes, verfremdet bis ins Fratzenhafte. Die Konturen des Gesichts sind verwischt, so als ob jemand die Kamera nicht ruhig hat halten können, der Kopf des Fotografierten scheint ins Riesenhafte aufquellen zu wollen, ein bisschen so wie ein Geschöpf von Francis Bacon oder … 


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Lange bevor die Bilder laufen lernten oder die Daguerreotypie erfunden wurde, experimentierte man mit der Camera obscura, der Urform eines Fotoapparats, die schon um das Jahr 1500 von Leonardo da Vinci beschrieben wurde. Die 1955 geborene Frankfurter. Künstlerin Henrieke Strecker geht also in eine viele Jahrhunderte entfernte Vergangenheit zurück, wenn sie sich für ihre Aufnahmen solcher Lochkameras bedient, die sie zum Teil selbst angefertigt hat.


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Beim Magier daheim kann' es auch nicht viel anders aussehen. Eine kleine, mattschwarze Kiste liegt geheimnisvoll auf dem einzigen Tisch im Raum; daneben eine schwarze Rolle mit konzentrischen weißen Kreisen. Rätselhafte Portraitbilder an der Wand: Opfer, ganz offenbar, der speziellen Hypnosetechnik, welche die Besitzerin dieses ganzen Zaubers regelmäßig ausübt – mancher Betrachter, der hier vorbeischaut, nennt es „Fotografie”.


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